„Gravitationsschild“ Take 1-4, 2017, d: 50cm
In dem Video Rotation, werden in einem weißen Raum zwei Personen, auf einer Scheibe sitzend,
durch einen Antrieb um eine Achse gedreht, auf die Flüssigkeit fällt.
In dem Video wird eine Flüssigkeit über den Kopf des Protagonisten geschüttet.
In dem Video werden 3 verschiedene Begriffe der künstlerischen Selbstdarstellung mit den Mitteln der Darstellung, Aktion und Symbolik erforscht.
Durch die Mittel der Darstellung, Aktion und Symbolik.
In dem Video „die Erfindung der Wahrheit “ begeben sich unterschiedliche Personen in verschiedene Szenerien. Sie verbindet ein Muster im Hintergrund und die illusionistischen Effekte im Bild. Durch den Perspektivwechsel und die Anlehnung an die Op-Art wird die optische Täuschung zu einer sie verbindenden Einheit, die dem Zusammenhang der Installation als Grundlage dient.
Die Installation, die in Teilen dem Bühnenbild der Videos gleicht, und den Betrachter dadurch in das System einbettet, wird zu einem Spielfeld der Reflexionen, das unterstützt wird durch die Projektionen auf Metallplatten, die die Videos in den Raum zurückwerfen.
In dem Video gießt der Darsteller in einer abstrakten Umgebung Farbe in geometrische Formen.
In dem Video werden Sichtweisen auf verschiedene Darstellerinnen anhand eines Spiegels ermöglicht.
In dem Video werden drei Bilder nachgestellt:
– Jan Vermeers „Das Mädchen mit dem Perlenohrgehänge“ (ca. 1665)
– Edouard Manets „Olympia“ (1863)
– Valie Exports „Aktionshose Genitalpanik“ (1969).
Alle Bilder zeigen Frauen die unterschiedlich in Szene gesetzt sind. Der Darsteller wird angewiesen von einer Kunst- und Literaturwissenschaftlerin (Rachel Michael), welche zeitgleich die Beziehung der drei Bilder, den Blick der Dargestellten und die Blickweise des Betrachters untersucht.
In dem Video fängt ein Darsteller dreimal eine kippende Wand auf und richtet sie weder auf.
In diesem Video wird der Darsteller in verschieden angeordnete Stoffbahnen gestoßen. Anleihen finden sich bei Daniel Buren und Günther Fruhtrunk.